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Als
kleiner schwarz-weißer Welpe solltest Du treten in mein Leben |
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die
Züchterin sagte mir aber, Du bist schon vergeben. |
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Bittere
Tränen weinte ich daraufhin Tag und Nacht, |
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hatte
ich mir doch schon alles so schön ausgedacht.
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Ein
paar Tage später, ich wagte kaum noch zu hoffen, |
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hat
mich dann das Glück getroffen. |
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Die
Züchterin sagte, Du bist wieder frei, |
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mit
wehenden Fahnen eilte ich herbei. |
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Oftmals
in den ersten Wochen, |
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bis
Du zum Schlafen unters Bett gekrochen |
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Da
guckte unten die Nase raus, |
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man
merkte Dir an, hier fühlst Du Dich zuhaus. |
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In
den folgenden Monaten dann, |
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kam
bei Dir der Garten dran. |
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Ein
bisschen Toben, ein bisschen Wühlen, |
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hast
Dich hingegeben all Deinen Gefühlen. |
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Deine
Haare wurden immer länger, |
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bist
ein echter Klettenfänger. |
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Da
hilft es nichts, da muss ich kämmen, |
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das
ist manchmal echt nichts für Memmen. |
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Spazieren
gehen wir jeden Tag in Feld und Flur,
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woher
kommen die ganzen Wasserlöcher nur? |
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Da
hast Du dann so richtig Spaß, |
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und
gibst beim Gassigehen so richtig Gas. |
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Auch
Freunde kommen ganz oft zu Besuch, |
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in
der Luft lag dann nur Beardie-Geruch. |
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Aus
allen Ecken Deutschlands strömten sie heran, |
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eine
tolle Abwechslung, so dann und wann. |
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Vergangen
sind jetzt sieben Jahre, |
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Du
bist für mich das einzig Wahre. |
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Sollst
noch ganz lange bei mir bleiben |
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und
weiter Deinen Unsinn treiben. |
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